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Mit Transport Impact Analyse SAP-Qualität verbessern

Lesen Sie in diesem Artikel:

Was ist eine Transport Impact Analysis?

Die Transport Impact Analysis (TIA) prüft in SAP Umgebungen, ob sich Objekte eines Transportauftrages im Zielsystem problemlos und korrekt ausführen lassen. Transportaufträge, die eine TIA erfolgreich abgeschlossen haben, werden sich also im Zielsystem exakt so verhalten wie sie im Quellsystem getestet wurden.

Eine TIA führt die Prüfungen systemübergreifend durch. Nur so kann festgestellt werden, ob die von den transportierten Objekten (z.B. Transport eines Funktionsbausteins) verwendeten Objekte (z.B. Tabelle in den Importing Parametern, die nicht mittransportiert wird) im Zielsystem zu Problemen führen.

Ebenso prüft die Transport Impact Analysis, ob die transportierten Objekte im Zielsystem verwendet werden und ob die Verwender im Zielsystem damit Probleme haben. Analog gilt dies auch für den Löschtransporte.

Der Transport Impact Analysis kommt somit vor allem in komplexen SAP Umgebungen mit hohem Transportvolumen eine zentrale Bedeutung zu.

Warum sind Transport Impact Analyses so wichtig?

Nirgendwo sonst finden gefühlt mehr Veränderungen statt als in komplexen SAP Umgebungen. Dass dabei trotz Solution Manager, ChaRM, HALM oder Focused Komponenten doch Fehler und Inkonsistenzen auftreten, ist fast schon erwartbar. Denn die Laufzeit der Entwicklungsphase parallellaufender Change Requests ist lang. Systeme, Datenmodelle, Prozesse oder auch ganz einfach Fachbereichsanforderungen ändern sich in dieser Zeit in komplexen Umgebungen gleich mehrfach. Es entstehen Objekte mit unterschiedlichen Versionen. Gegenseitige Verwendungen und Schnittstellen können sich in den Systemen zwischen dem Test und dem Transportzeitpunkt ändern.

Um jetzt noch sicherzustellen, dass nach dem Import im Zielsystem alle Objekte fehlerfrei generiert und aktiviert werden, bedarf es eines Abstimmprozesses zwischen Entwicklung und Basis. Mit systemischen, automatisch durchgeführten Prüfungen werden diese oft iterativen und dadurch ineffizienten Zeiten drastisch verkürzt, da durch den Automaten bereits im Vorfeld Fehler nahezu ausgeschlossen werden.

Kostensenkung in der Entwicklung der Changes von bis zu 90% und Qualitätssteigerung auf bis zu 99,9% liefern damit echten und messbaren Beitrag zu DevOps und Agilität.

Transport Impact Analysis und der SAP Solution Manager

Im Solution Manager gibt es in den modernen Releases unterschiedliche Komponenten, die für das Change Management verantwortlich zeichnen können. Diese reichen für die meisten reinen Standardumgebungen problemlos aus, sofern sie aktiviert und im täglichen Betrieb auch genutzt werden.

In customized Environments bzw. komplexeren Systemumgebungen mit übergreifenden Workflows kommen diese Tools jedoch an bestimmte Grenzen, die im Fehlerfall viel Aufwand und Geld kosten können.

An dieser Stelle kommt die Transport Impact Analysis zum Tragen, die häufig über die Add-ons von Drittanbietern zur Verfügung gestellt wird. Eine solche TIA sollte systemübergreifend und in einem Releasekontext arbeiten und vor allem folgende Impacts ermitteln:

  • Verwendungs-Impacts
  • Element-Impacts
  • Impacts durch Überholer
  • Impacts durch Überschreiber
  • Impacts aufgrund kritischer Objekte
  • Impacts aufgrund gefährlicher Objekte
  • Impacts aufgrund von transportierten Objekten aus kritischen Prozessen

Im Optimalfall löst ein solches TIA—Werkzeug Element- und Verwendungs-Impacts selbständig: Befinden sich alle Objekte, die Verwendungs- und Element-Impacts verursachen, in anderen Transportaufträgen, schlägt ein TIA-Tool diese Aufträge zum gemeinsamen Transport vor.

Darüber hinaus sollen alle Prüfergebnisse im Sinne der Revisionssicherheit im SAP-System gespeichert und jederzeit wieder geladen werden können.

Transport Impact Analysis – das Tool

Eines der bekanntesten Tools im TIA Markt ist U:R4-TIA („You are for TIA“) aus dem Hause Firnkorn & Stortz. Dieses Werkzeug hat Kunden im Laufe der Zeit hunderttausende Arbeitsstunden in Form von Abstimmungsrunden und Fehlerkorrekturen sowie Millionen von Euro an Korrektur- und Ausfallkosten vermieden. Weitere Details zu diesem Solution Manager Add-on erhalten Sie im Data Sheet und in den Erfahrungsberichten zu U:R4-TIA.

Ihr Ansprechpartner bei Firnkorn & Stortz zum Thema Transport Impact Analysis

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